Adash - Stadt der Magie
von LordKain
Über die Welt von Adash
Adash, die Stadt der Magie, ist ein Ort jenseits der Grenzen von Cyrodiil und Tamriel
weit im Westen am Ende des Meeres. Ein Ort mit eigener Geschichte, eigener Kultur
und eigenen Konflikten. Seit einigen Monaten droht der brüchtige Frieden der
Fünf Zirkel zu brechen und in diesen Tagen spricht das Orakel von Mandakar vom
Kommen eines Fremden aus dem Osten... Doch wer ist dieser Fremde,
der sich den noch gebannten Feinden dieser fernen Welt stellen soll?
Aktueller Release- und Entwicklungsplan
[REL] 13.04.2008 - 'Erstes Kapitel: Flammen der Vergangenheit'
[REL] 03.10.2008 - 'Zweites Kapitel: Der Schwarze Tempel'
[WIP] 2009 - 'Drittes Kapitel: Das Triumvirat der Danqua'
Weitere Informationen: http://www.adash-web.de/
Saigon lädt Euch nun ein, ihn und seine Gefährten auf ihrer Reise in diese wundersame Welt zu begleiten. Schaut ihm über die Schulter und habt teil an seinen Gedanken, während er dem vom Orakel prophezeiten Weg folgt.
Wie alles Begann:
Anfangs war es reine Neugier die mich zu einem Mann leitete, wie ich niemals zuvor einen gesehen hatte. Grüne Haut und die Augen eines Reptils, aber ansonsten fast menschlich wirkend. Ich sprach ihn an, da mich seine Herkunft interessierte und dann nahm das Schicksal seinen Lauf.
Mandras Athe erzählte mir vom Orakel Mandakar´s, welches in den Flammen von Anur gelesen und mein kommen prophezeit habe. Außerdem schmeichelte er mir ob meiner Begabung für die Magie. „Wollte er damit mein Vertrauen erschleichen?“ Falls ja, …so hatte er gegenteiliges bewirkt. Mandras erzählte mir von Adash, einer freien Stadt unter dem Banner der Arkanen Bruderschaft. Einer Stadt von der ich noch nie gehört hatte und deren Bewohner mich spätestens seit Mandras Anblick interessierten. Das Verlangen Adash mit eigenen Augen zu sehen, war größer als das Misstrauen. Also nahm ich sein Angebot an, mich und meine Gefährten mittels eines Teleportzaubers nach Adash zu bringen.
Doch er hatte mich getäuscht und statt Adash zu sehen, fand ich mich in den Ruinen von Kilcraw wieder. Dort erwartete mich ein alter Mann, der auf den Namen Andarmel hörte. Laut seinen eigenen Worten war er Erzmagister des Weißen Zirkels, was auch immer das zu bedeuten hatte? Ich wusste weder etwas über die Macht eines Erzmagisters, noch über die Größe und Stellung des Weißen Zirkels in dieser fremdartigen Welt. Diese Fragen und auch was er von mir wollte, blieben unbeantwortet! Ein kratzendes Geräusch unterbrach unser Gespräch und der Alte wirkte einen Zauber, der ihm die Flucht ermöglichte. Da meine Gefährten erst verspätet den Weg nach Kilcraw fanden, bleib ich also allein mit meinen Fragen zurück und lernte die ersten Bewohner von Adash kennen. „Kalric“ - ekelhafte, über den Boden krabbelnde, zu großgeratene Insekten!
Mit einer Fackel bewaffnet, sah ich mir die Biester erstmal näher an. Sie kreisten mich ein und versuchten von allen Seiten an mir zu nagen. Wie viele es tatsächlich waren, kann ich nicht mehr sagen. Aber es waren genug, um sich zu fühlen als habe man sich in einen Haufen Riesenameisen gesetzt. Als ich schließlich mein Schwert gegen die Kalric erhob, stellte ich erleichtert fest, dass ihre Hauptsächliche Bedrohung in dem Ekelgefühl lag, welches sie in mir hervorriefen. Kurze Zeit später stand ich allein mit meinen Zweifeln zwischen ihren Kadavern. „Was soll man von einem Erzmagister halten, der vor solchen Kreaturen flieht? Ist er so schwach?“ Die Antwort auf diese Fragen würde ich wohl erst später finden, nun galt es hier raus zu kommen!
Wir kämpften uns also durch die Ruine, wo außer einigen Horden dieser Kalric keine wirklichen Gefahren lauerten. Als wir den Ausgang gefunden hatten, trafen wir dann den alten Erzmagister wieder. „Ah, endlich werden meine Fragen beantwortet!“ Aber nein, ich hatte mich zu früh gefreut. Er erzählte mir irgendetwas davon, dass seine Feinde, vor denen er sich jahrelang versteckt hielt, seine Spur gefunden hätten. Dann noch etwas von einem Dorf am Ende des Pfades, wo der Anfang meines nicht bestimmten Schicksals liegen sollte. Aber dann, …dann verschwand er auch schon wieder in einem Portal aus Flammen. „Jahre lang versteckt! …Vor diesen zwar ekelhaft aussehenden aber eher harmlosen Insekten?“
Der Weg nach Westen:
Vor dem Dorf trafen wir dann den Adjutanten Ennah, der allerdings genauso in Rätseln sprach wie sein Meister Andarmel. Von ihm erfuhr ich, dass der Weg durchs Dorf magisch versiegelt wurde und nur ein alter Portstein uns einen anderen Weg öffnen könne. Ich beruhigte Ihn, indem ich ihm sagte, dass sein Meister entkommen sei. Dann machten wir uns auf den Weg diesen Portstein, was auch immer das sein mochte, zu suchen.
Ich vergewisserte mich noch das er die Wahrheit sprach und genoss es zumindest für kurze Zeit den freien Himmel dieses Landes zu erblicken, dann gingen wir zurück in die Ruinen.
Dort angekommen erzählte mir Ennah irgendetwas von einer alten Macht und das ich vorsichtig sein sollte. „Vorsicht wovor? Die Kalric, die dort sind, habe ich schon auf dem Hinweg erschlagen!“ Trotzdem versprach ich ihm vorsichtig zu sein. Wir drangen in die Kammer vor, in der ich angekommen war. Dort wollte er uns mit Hilfe des Portsteines nach Adash bringen, doch irgendetwas lief falsch. Wir wurden getrennt und ich hörte nur noch seine Stimme, die mir mitteilte, dass er in einer Zelle gelandet sei. „Toll,“…da stand ich nun, tief im Innersten der düsteren Ruine und weit weg von dem Mann, der mich nach Adash bringen konnte. „Ich hätte es wissen müssen, wenn sich schon ein Magister vor den Kalric versteckt, was sollte man dann von seinem Adjutanten erwarten. Pah, …nichts weiter als ein kleiner Zauberlehrling!“ Trotzdem machte ich mich auf, dem Jüngling zu helfen. „Ich werde ihn finden, so wahr ich Saigon Morgsar bin.“