Oblivion WarCry - New Dimension

  • Servus und Hallo,


    Da ich schon länger keinen Bericht herausgegeben habe, und ja ein kleiner Fan von Eddy's Werken bin, und sein neuestes Werk auf Beta testen durfte, kommt hier nun der Bericht (Oder besser Tagebuch :ugly:) zu Eddy's OWC - ND wie er es abkürzt, und er nun OWC von Lazarus zu seiner Renaissance verhilft...
    (Wegen der Größe des Mods, werde ich den Bericht splitten, und der erste Post wird eine Übersicht geben, welche Teile bereits veröffentlicht sind, und werden dort auch verlinkt)






    Berichte und Erfahrungen by Raven


    Autor: Eddy Kaschinski
    Release: 25.08.2010
    Derzeitige Version: 1.01
    Größe 7z : 1,5 GB
    Größe entpackt : 4,79 GB
    Typ: Overhaul
    Abhängigkeiten: Oblivion , SI, HGEC o.ä. Bodyreplacer.
    Download 1.0 & Update auf 1.01: PAGAN-TES-Mods



    Kurzes Vorwort:


    Wer kennt ihn nicht, einen DER deutschen Modder unserer Zeit, bekannt durch seine großen Mods, wie Saphiras Romance & Die Kammer der Dschinn, oder der schwarze Abt, Eddy's Posing Mod... und und und...
    Nun hat er sich mit einigen tausend Arbeitsstunden in den glorreichen Stein, der größten Modder, gemeißelt. OWC - ND ist eins der besten Overhauls, das ich je gespielt habe, trotz das es soviel Kritik, Geheule, Gemaule und weis der Geier was noch gegeben hat... Es verbindet atemberaubende Vielfalt an Rüstungen, Waffen, Gegenständen etc.. mit atemraubenden Kämpfen gegen übermächtige Gegner. In diesem Mod ist für jeden was dabei, es lohnt sich wieder Leute zu überfallen und zu meucheln, das Sammlerherz wird höher schlagen, bei den vielen Edelsteinen und Juwelen, die es zu finden gilt, aber auch einzigartige Rüstungen und Waffen sind im Laufe der Geschichte verloren gegangen, und warten darauf von euch gefunden zu werden....
    Die Installation ist auch recht einfach, wenn man denkt, das Eddy eine wirklich "fast" Narrensichere Installationsanleitung geschrieben hat...


    Nun denn, lasst uns nun Gegen mächtige Monster, finstere Lord's, und blutrünstige Vampire kämpfen... Hussa! :wiki


    Weitere Kapitel werde ich nach und nach schreiben und veröffentlichen. Die Anzahl der Kapitel richtet sich nach der Zeit, die ich zur verfügung habe um solche Kapitel zu schreiben. Es wird sich aber sicherlich bei 20 Kapiteln belaufen... :whistling:
    Etwaige Disskussion sollte kein Problem darstellen, ich bitte aber sachlich zu bleiben, und die Übersicht zu wahren. Disskussionen zu OWC - ND haben hier nichts zu suchen, und gehören in den Releasethread.


    In diesem Sinne, viel Spaß mit der Berichtreihe...


    mfg
    Raven


    >>> Kapitelwahl <<<


    [Kapitel 01] --> Aller Anfang ist schwer .... 11.10.2010
    [Kapitel 02] --> Der Held von Kvatch ... 11.10.2010
    [Kapitel 03] --> Faszination Ayleiden... 13.10.2010


    ~ Ge milis am fìon, tha e searbh ri dhìol ~
    (Der Wein ist süß, das Zahlen bitter)

    4 Mal editiert, zuletzt von Raven ()

  • Bericht zu OWC - ND
    [Kapitel 1] Aller Anfang ist schwer...



    Zu Anfang alles wie gewohnt, CD eingelegt, Oblivion gestartet, und den neuen Titelscreen bewundert, wo die Sonne aufgeht...:




    ..."Neues Spiel" angefangen, Anfangsvideo übersprungen und wir kommen zum Bildschirm, wo wir unsere Rasse auswählen können. Und da kommt das erste Problem: Ja was denn nun für eine Rasse? :pfeif Die Rassenvielfalt ist so groß, das für jeden was dabei ist. Die Drow und die Albea gefallen mir auf Anhieb sehr gut, und muss Eddy gleich mal loben :applaus Toll gemacht!
    Nach einem ewigen hin und her hab ich mich dann für einen Albea Assassinen entschieden, kurz das Aussehen angepasst und, tada, da ist er.. :




    Dann wie gewohnt zu dem Eisernen Tor gelatscht, um mir die Beleidigungen von Dreth an hören zu müssen, nur diesmal Sprach nicht Dreth sondern Eddy, der für jede Rasse eine eigene Beleidigung, oder sagen wir Gequatsche aufgenommen und eingebaut hat... Bravo...! :resp
    (An dieser Stelle spare ich euch das Gerenne durch den Start Dungeon, da dies wohl jeder kennt und liebt :wlol: )


    Als ich nun endlich wieder frische Luft atmen konnte, und ich wieder den blauen Himmel sah, war mein Herz froh, den Startdungeon endlich hinter mir zu haben... :verlegen:



    Ich erholte mich kurz, versorgte meine Wunden, und sprang sofort ins kühle Nass... Und nun bewunderte ich eine noch NIE dagewesene Schönheit, die sich Unterwasser tummelte. Stadt dem faden Braunen Schlammboden mit ein paar Steinchen bewunderte ich nun Pflanzen, Fische... :O.o WoW war ich bafff......



    Einige weiße, verfallene Mauern erweckten meine Neugier. Es stellte sich heraus, das es sich um die Ayleidenruine Vilverin handelte. Ich schlich mich näher, und vernahm sofort die Stimmen einiger Banditen, die wohl ihr Lager hier aufgeschlagen hatten. Ich zückte meinen Bogen, und die Sehne schnellte, Pfeile flogen... :elf: Die Gegner waren aber nicht wie gewohnt mit einem Pfeil ihrem Schöpfer entgegen getreten sondern stürmten nun mit scharfen Klingen in meine Richtung... Ich zog meine Klinge und ein harter Kampf begann... :duell
    Als ich die Toten Körper meiner Feinde gen Boden schmetterte war ich sichtlich erschöpft. Ich trug viele Wunden davon, mein Schwert wart geborsten, meine Rüstung zerfetzt... Ich brauchte eine Pause...


    Mit Parkway Drive im Player, und neuem Mut stürmte ich die Ruine. Doch es war stock-Finster. :kerze: Leichte Umrisse einer Gestalt in einer Rüstung, die ich noch nie gesehen habe. Ich versuchte mich an ihr vorbei zu schleichen, da sie nicht gerade Freundlich aussah, doch der Versuch missglückte und ich musste erneut die Schwerter kreuzen. :wiki Es stellte sich heraus, das es der Banditenführer war, der sich mir entgegen stellte, was hieß das ich beim ersten Versuch leider das Zeitliche segnete... :rose
    Neu geladen, und nochmal rein, diesmal setzte ich auf Taktik statt blödes Losgerenne (OWC - ND niemals mit dem "Einfach reinrennen und zuschlagen" - Prinzip spielen, das geht nach hinten los :wlol: )
    Ich schoss mit Pfeilen, schlug mit Schwertern und zum Schluss nur mehr mit meinen Fäusten, bis ich nur mehr klebriges Blut und Knochen gen Boden hämmerte. Der Blutdurst hatte mich getrieben, und so metztelte ich einen nach dem anderen nieder... Dann, als ich mich wieder beruhigt hatte, und mein Sammlerherz wieder anfing zu schlagen durchsuchte ich sofort einige der Kisten... Was ein gewaltiger Fehler war, denn die sind nun mit Fallen gesichert, was ich viel zu spät erkannte... :rose Und wieder konnte irgendwer meiner Mom Blumen schicken...



    Kiste ausgelassen, und weiter in das Innere der Ruine vorgestoßen. Dort tummelte sich ein großer Haufen an Untoten, Monstern und Bestien, denen ich nun gegenüber trat:




    Letzteres Bild ist eine Untote Soldatin, die ihr Leben generiert. Ein 10 Minütiger Kampf um mein Leben war die Folge... Super gemacht, ein spannender Kampf... :applaus


    Nun denn, als ich wieder aus der Ruine schritt, war es bereits gen Abend und ich staunte nicht schlecht, als ich eine Hell strahlende Sonne vor mir sah, die viel kraftvoller strahlt, als je zu vor... Eddy hat an vieles Gedacht, was ich an seinem Mod so liebe :thumbup:




    Ich versuchte wieder klaren Kopf zu kriegen, als ich die Kaiserliche Brücke überquerte in Richtung Weye, eine Reisende kreuzte meinen Weg, ich grüßte freundlich und setzte meinen Weg fort...




    Als ich Weye erreichte sah ich einige Kühe die auf der Wiese grasten. Tolles Feature, das sich nun auch normale Tiere in Tamriel tummeln.




    (In der Eile hatte ich vergessen meinen Müll in der Kaiserstadt zu verkaufen. Ich drehte mich um, rannte nochmal zurück um den Plunder in viel Gold zu tauschen, mit welchem ich mir eine neue Rüstung kaufte, neue Klingen, und was man sonst noch so braucht um in Tamriel zu überleben: Viele Heiltränke :ugly: ...)


    Ich erinnerte mich an die Worte des Kaisers, das ich nach Chorrol reisen muss...
    Auf dem Weg traten viele Gestalten sich mir entgegen, die mir mein Weiterkommen erschweren wollten, und es auf einen Kampf hinaus lief... (Durch den ich immer schöne neue Dinge bei den Leichen meiner Feinde fand :zwink )So auch diese tolle Klinge:




    Ich schaute auf die bald modernden Körper meiner Feinde bevor ich wieder mit meinen Gedanken in Chorrol war, und ich meinen Weg fortsetzte, da ich nun eine gute Ausrüstung für weitere Abenteuer mein Eigen nannte...


    Ende Kapitel 1
    Ich hoffe ihr hattet viel Spaß beim lesen des ersten Teils der Geschichte von "Raven in Tamriel" mit der Modifikation OWC - ND... :mütze Auf Bald!


    mfg
    Raven




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  • Bericht zu OWC - ND
    [Kapitel 2] Der Held von Kvatch...


    Auf dem Weg nach Chorrol wurde ich immer wieder von einigen Dieben, Banditen und allerlei Gesocks angegriffen. Diese kamen meistens aus dem Nichts und stürmten auf mich als hätten sie nichts zu verlieren, was wahrscheinlich auch so war...




    Nachdem ich in Chorrol die Weynon Priorei besucht hatte, und mir Jaffreu von dem Thronerben Martin erzählt hatte, machte ich mich auf den Weg nach Kvatch. Viel Gentier kreuzte meinen Weg, teilweise waren sie richtig harte Brocken, aber daran hatte ich mich schon gewöhnt.
    Als ich Kvatch nun erreichte fand ich ein kleines Feldlager vor, wo lauten flehen, fluchen und flennen zu vernehmen war. Ich sprach gleich mit dem ersten Mann, den ich finden konnte...




    Dieser "Hirtel" erzählte mir, das die Stadt von Daedra überrannt worden ist, und das sie alles verloren hätten...
    Ich fragte mich durch die Leute, bis mir einer sagen konnte, das ein gewisser Salvian Matius die letzte Verteidigung leitet. Ich fand Matius... Und Oblivion Tor leuchtet in der Ferne...




    Ich half Matius den Platz vor der Stadt zu säubern. Immer wieder schnitten meine Klingen durch das Fleisch blutrünstiger Daedra, doch sie waren Zahllos. Als ich schon erschöpft war, und wir endlich den letzten dieser Kreaturen zurück in den Schlund Oblivions warfen, fragte Matius mich, ob ich nicht das große Tor da schließen wolle...


    Ob er wohl krampfhaft ignorierte das meine Klinge gebrochen, meine Rüstung zerschlissen und mein Wille gebrochen wart? :öhm
    Nun denn, nachdem ich eine kleine Rast eingelegt hatte und wieder neuen Mut schöpfte, stellte ich mich der Aufgabe...
    Ich durchschritt tapfer das Tor und fand mich wieder in einer Welt aus Feuer und Asche. Der Geruch von verbrannten Körpern lag in der Luft, und ich wurde sogleich von einer schwarzen Bestie attackiert, der ich nur nach 3 Hieben schon unterlegen war...





    Früheren Spielstand geladen, und ich durchschritt erneut das Tor... "Hallo Bestie..." :wiki Ich schnaufte, mein Herz raste und mein Blut verließ meinen Körper als ich als Sieger hervor ging. Solch einen harten Kampf hatte ich noch nie, sollte aber nicht der letzte sein, wie sich herausstellte...
    Immer wieder trat ich gegen Monster in den Kampf. Hier eine recht schöne Klinge, die vermutlich aus den Feuern Oblivions geschmiedet worden wart:




    Nach endloser Suche fand ich einen großen Turm, der hoch über der Ebene ragte. Mein Gefühl sagte mir, das ich dort rein marschieren musste...




    Als ich den Turm betrat, wurde ich von einem Auoraner attackiert. Dieser war ein richtig harter Brocken und kostete mich fast alles Tränke, 2 Klingen und fast alle Pfeile... Es stand nicht gut für meine Assassinen :pfeif




    ...Sigiltüren öffneten sich... ich betrat die Siegelsteinkammer...Ein Monster stürmt auf mich zu....Blut spritzt... :duell



    Als ich auch diesen unangenehmen Zeitgenossen gegen die Mauern der Halle schmetterte, sah ich einen Rot/Gelb leuchtenden Stein. Das musste der Siegelstein sein, doch bevor ich mir diesen nahm legte ich eine Pause ein, denn ich war sichtlich erschöpft...




    Ich nahm den Stein... Die Erde begann zu beben, die Flammen umschlossen meinen Körper, und mir wird schwarz vor Augen. Als ich wieder zu mir kam, befand ich mich auf dem großen Platz vor der Stadt Kvatch und Salvian Matius stürmte die Inneren Mauern...
    Wir kämpften einen Platz vor den Resten einer alten Kirche frei... Als Matius die Kirche betrat, folgte ich ihm, und fand mich nun bei den letzten Überlebenden des Angriffs, die es nicht nach draußen geschafft haben...




    Matius befahl mir mit Berich Inian die unteren Hallen zu säubern und mit dem Schlüssel das Burgtor zu öffnen. Ich folgte Inian in die unteren Katakomben der Kirche und wieder kämpfte ich gegen Bestien, auf engem Raum.. :wiki



    Inian überlebte den Angriff nicht. Ich gedachte an ihm, und nahm im den Schlüssel ab, und kämpfte weiter...
    Als ich durch ein Tor schritt fand ich mich wieder in einer Art Gang. Feuer, Rauch überall, und überall roch es nach Tod... Ich versuchte bei klarem Verstand zu bleiben...



    Als ich den Gang durchschritten hatte, fand ich mich vor einem großen Tor wieder. Ich öffnete das Tor mit dem Schlüssel, und das große hölzerne Tor, das mit Eisen beschlagen war, begann sich zu öffnen, und Salvian Matius stürmte herein, und fing an sich mit Daedra's zu prügeln...




    Gemeinsam kämpften wir, Seite an Seite, bis auch der letzte Feind bezwungen wart, und wir das innere der Burg stürmten. Dort bekam ich eine vor den Latz geknallt von einem, ÄHM... Knochensammler erschien an meinem Bildschirmrand... WTF! Dachte ich nur :O.o Und gegen dieses Vieh soll ich kämpfen...?




    ...*hust* als ich nun als Sieger hervor ging, setzte ich meinen Weg fort durch die berstenden Ruinen von Kvatch. Der Geruch von verbrannten Kadavern begleitete mich allerdings...




    In einer kleinen Kammer fand ich den ehemaligen Herrscher von Kvatch. Ich tat wie mir geheißen, nahm den Ring von seinem Körper, gedachte seiner und kehrte zu Matius zurück, um ihm die schlechte Nachricht vom Tod seines Herrn zu berichten...




    Dieser war sichtlich erschüttert über den Tod seines Herrn, dankte mir aber, und gab mir seinen Harnisch, der, zwar noch mit Blut getränkt war, aber dennoch ein wirklich großes Geschenk darstellte. Ich dankte, bevor ich die Ruinen von Kvatch hinter mir ließ, um in das Feldlager zurück zu kehren, und Martin zu suchen... Die Sonne kam wieder hinter den dichten Rauchwolken hervor und schien mir beim betreten des Lagers ins Gesicht, und mir wurde bewusst, das ich Großes geleistet hatte, und noch Großes vor habe...




    Ende Kapitel 2
    Ich hoffe ihr hattet viel Spaß beim lesen des Zweiten Kapitels... Bis denne... :mütze
    mfg
    Raven


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  • Bericht zu OWC - ND
    [Kapitel 3] Faszination Ayleiden...


    Wir brachen rasch, nachdem ich Martin gefunden habe, von Kvatch in Richtung der Weynon Priorei auf. Meine Gedanken waren immer noch bei der Schlacht im Inneren der Burg als uns ein Legionsreiter begegnete. Er fragte uns nach Gerüchten und ob alles in Ordnung sei... "Ja Herr" antwortete ich, und bewunderte sein stattliches Ross...



    Wir setzten unseren Weg fort, als uns einige Momente später ein gar grässlicher Oger angriff. Der Reiter, der die Kampfgeräusche vernahm kam uns auch sogleich zu Hilfe und ein harter Kampf war die Folge... :wiki Der Legionsreiter kämpfte mit großer Tapferkeit, führte seine Klinge mit großer Leidenschaft, und setzte dem Oger ordentlich zu. Ohne ihn würden wahrscheinlich schon Fliegen über meiner Leiche summen...




    Als wir nun diesen widerwärtig stinkenden Koloss gen Boden schmetterten, und der Reiter wieder auf sein Ross auf geschwungen wart sagte er nur: "Herr, passt das nächste mal besser auf euch auf..." und ritt weiter, ich konnte ihm nicht mal anständig danken, und ihm auf ein kühles Met einladen wart er schon hinter der nächsten Kurve verschwunden...


    Da es allmählich dämmerte suchten Martin und ich uns ein Quartier für die Nacht. Wir fanden ein altes Banditenlager, welches aber noch gut erhalten war, und so legten wir Rast ein...




    Die Sonne streichelte mein Gesicht als ich aufwachte. Es war bereits der nächste Morgen und wir mussten uns sputen, das wir noch diesen Tag die Weynon Priorei errichten... Meine Füße schmerzten, und die Wanderlust ließ langsam nach, als ich in der Ferne schon die Mauern von Chorrol zu erblicken vermag. Es wart bereits später Abend als wir die Priorei nun endlich erreichten. Doch wir sollten keine Ruhe oder Rast genießen dürfen, denn ein sehr verängstigter Farmer rannte uns entgegen...




    Ich erkannte sofort die Not des Mannes, ergriff meine Klinge und attackierte mit lautem Kriegsgeschrei dessen Angreifer... :wiki Ich erkannte des Angreifers Rüstung, sie war ähnlich Derer, die den Kaiser ermordeten... Und nun waren sie gekommen um das Amulett zu holen. Mich durchströmte tiefste Wut, meine Klinge wart ein Todbringer für meine Feinde, und so kämpfte ich mich durch deren Reihen zur Kapelle, wo Jauffreu angeblich verweilen sollte.




    Wie es aussah kam ich gerade rechtzeitig, denn Jauffreu war gerade von mehreren dieser Mörder umzingelt. Ich stürmte sofort auf den ersten los, und ein heftiger Schwertkampf entbrannte :duell Diese Assassinen kämpften als ob sie nichts zu verlieren hatten, aber wir waren ihrer Stärke gewachsen und so gingen wir nach einem harten Kampf als Sieger hervor. Wir stürmten die Priorei in großer Hast, doch dort wart nichts mehr als Verwüstung...das Amulett gestohlen...Die Hoffnung schwindet, doch noch ist nichts verloren... "Wir müssen weiter kämpfen und die Hoffnung nicht aufgeben". Jauffreu erzählte mir etwas von einer alten Akavir Festung in der Nähe von Bruma mit Namen Wolkenherrscher Tempel. "...dort sollte Martin sicher sein..." Und so brachen wir auch sogleich auf, nachdem wir uns gut mit Proviant und Waffen versorgten... Die Reise gen Norden gestaltete sich als recht Unspektakulär. Keine einzige Kreatur begegnete uns auf unserem Weg. Endlich mal eine Zeit um zu verschnaufen... Es wurde kälter. Ich deckte mich in ein Bärenfell ein, als wir die Feuer Brumas in der Ferne schon leuchten sahen... Wir passierten Brumas Mauern, und machten uns weiter gen Norden tief in die Berge auf... Dort oben thronte die alte Festung. Ihre Feuer waren weit zu sehn, und ihre Mauern waren gewaltig....




    Uns wurde auch sogleich das große, mit Eisen beschlagene, Holztor geöffnet, und wir konnten die Festung betreten. Als ich die alten Steinstufen der Festung hin aufstieg wusste ich, das Martin hier einige Zeit sicher war...
    Jauffreu hielt auf dem großen Platz der Festung eine Ansprache für die Klingen. Ich lauschte gespannt. Danach sprach mich Martin an, dankte mir, das ich ihn aus dieser Höllenglut gerissen habe, und auch Jauffreu dankte mir. Ich nutze diese ruhigen Stunden um mich für die zukünftigen Schlachten zu wappnen...




    Ich trainierte meine Fähigkeiten, aber auch Hauptmann Stefan zeigte mir einige Tricks, die er bei den Klingen gelernt hatte... Erschöpft aber beruhigt das Martin fürs erste sicher war, schlief ich meine erste Nacht in dem Schlafgemach der Festung...
    Es war schon Früh am Morgen als ich aufstand. Ich stieg auf die großen Mauern und blickte in die Ferne. Nicht weit von hier erspähte ich eine dieser Ayleiden Ruinen, die meine Aufmerksamkeit erregte...




    Ich schlich mich näher an die weißen verfallenen Mauern der Ruine. Es begann zu schneien. Einige lieben den Schnee, wie er langsam gen Boden fällt und alles weiß färbt, doch ich hasse ihn. Es ist kalt, man kommt kaum vorwärts und wenn er erst einmal in den Stiefeln ist frieren einem auch noch die Füße zu... Aber dennoch wart ich von diesem Anblick überwältigt...




    Ich schlich mich näher an die Mauern. Ein Goblin stand in Reichweite meines Bogens. Ich zog meinen schwarzen Langbogen mit Namen Shakuras und spannte die Sehne... :elf: Der Pfeil flog, und traf den Goblin, der auch sogleich regungslos gen Boden sank. Es hörte auf zu schneien, und ich blickte gen Himmel. Die Sonne kam hinter den dichten Wolken hervor...




    Ich genoss die warmen Strahlen, die meine Knochen etwas wärmten, bevor ich die große Steinplatte verschob und mir so Zugang zu der Ruine "Rielle" verschaffte... Die Luft wart abgestanden und ein modriger Gestank erfüllte meine Nase. In der Ferne hörte ich Schritte, schwere Schritte, langsam stampfend hallte es durch die alten Mauern...




    Ich zog meine Klingen, und schlich mich durch die Gänge, die Schritte wurden lauter, schneller, es wurde zum Rennen... :huch Und eine untote Kreatur rannte mir mit gezogenem Schwert entgegen. Der Kampf war so schnell entschieden, das ich nur noch eine Screen schießen konnte, bevor ich dahin schied... :rose




    Seine rot-leuchtenden Augen werde ich nicht vergessen, und nachdem ich einen früheren Speicherstand geladen hatte, begab ich mich noch einmal in die verfallene Ruine. Die Wände bröckelten, und überall war vertrocknetes Blut zu sehn, das an Wänden und Boden klebte. Hier ist viel Blut geflossen... Ich schritt einen Gang entlang, und vor mir eröffnete sich eine große Halle.




    Ich setzte trotz des schönen Anblicks vor mir, vorsichtig einen Fuß vor den Anderen, um ja kein Geräusch von mir zu geben, denn rings um mich tummelten sich allerlei böses Getier... Der Stein wart kalt, es war kaum Licht in diesen Hallen, und mein Verstand riet mir ab eine Fackel zu entzünden :kerze:




    Mein Herz begann abrupt schneller zu schlagen, und der Schweiß begann mir in Strömen herunter zu laufen, als ich einen Stein einen kleinen Abhang hinunter stieß. Das Schlagen von Stein auf Stein erfüllte die ganze Halle, und viele Schritte waren in der Ferne zu hören, Geräusche, wie sie nur die abscheulichsten Bestien von sich geben und Klingen, die aus ihren Scheiden gezogen wurden, vernahmen meine Ohren... Wir lief es eiskalt den Rücken runter. Ich versuchte mich wieder zu fangen, und, entgegen meines Verstandes, schritt ich tiefer in die Hallen...




    Ich bemerkte diese untoten Ritter erst zu spät als sie schon auf mich los rannten :duell Und ich in einen unfairen Kampf mein Leben ließ :rose
    Wieder geladen schlich ich mich vorsichtiger, langsamer und beherzter an ihnen vorbei. Als ich sie hinter mir gelassen hatte sah ich in der Ferne der Halle eine Steintür leuchten. Ich näherte mich dieser, blickte mich um und durchschritt diese alte Tür...




    Ich befand mich nun in einer noch viel eindrucksvolleren Halle. Diese wart gar riesig. Große Kristalle erleuchteten meinen Weg. Ich erkundete die Umgebung, ein kleiner Troll stand auf der anderen Seite der Halle. Meinen Bogen gespannt, und ein weiterer Pfeil schoss von meinem Bogen gen Richtung meiner Feinde... :elf: Ich steig auf eine leichte Anhöhe, von der ich die Halle gut überblicken konnte. Welche große Baumeister und Steinnetze die Ayleiden doch waren...



    In der Ferne sah ich auch schon den Ausgang aus diesen verfallenen Mauern längst vergangener Zeitalter, und doch nie ganz vergessen...
    Wie viele Abenteurer schon ihr Leben in diesen Hallen gelassen haben mussten erfüllte meine Gedanken als ich mich noch ein letztes Mal umsah...




    Als ich wieder das Licht der Sonne auf meinem Haupt spürte und ich diese Hallen hinter mir gelassen hatte, war ich sichtlich erleichtert. Ich blickte wieder gen Himmel, und da strahlte die Sonne wieder, kräftiger als je zuvor und ich dankte den Göttern, das ich dies erleben durfte...




    Ende Kapitel 3
    Ich hoffe ihr hattet wieder Freunde am lesen :mütze Bis Denne


    mfg
    Raven


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    Einmal editiert, zuletzt von Raven ()

  • Bericht zu OWC - ND
    [Kapitel 4] Frozen Grave & Vampire Hell...
    (Welch' große Taten, bringen sie doch auch immer große Folgen mit sich...)


    Ich ließ die verfallene Ayleidenruine hinter mir, und machte mich auf den Weg das vereiste Gebirge zu verlassen. Da meine Glieder schon halb erfroren waren, versuchte ich sie durch Rennen etwas zu wärmen. Keine Sonne, kein warmes Feuer, keine warme Brühe oder eine Decke in Sicht, nur Schnee, Eis und kalter Fels erblickten meine Augen, als ich einen alten Forstweg entlang rannte...




    Tage vergingen, aber es wart kein Leben in Sicht. Alles schien verlassen...
    Ich war schon völlig in Gedanken bei einer warmen Mahlzeit und einem wärmenden Kaminfeuer, als ein hinterlistiger Bandit mich in einen Kampf verwickelte. :duell Ich war so damit beschäftigt mich mit diesem Gesetzlosen zu messen, das ich gar nicht bemerkte das die Sonne wieder begann zu scheinen...




    Als ich des Banditen leblosen Körper gegen die kalte Bergwand schmetterte, und ich wieder halbwegs bei Sinnen war, blickte ich gen Himmel. Meine erfrorenen Glieder schmerzten, aber das war mir egal, weil ich seit vielen Tagen, die ich nun unterwegs war endlich wieder die warmen Strahlen der Sonne in meinem Gesicht spürte ...




    In mir keimte neue Hoffnung, das ich dieser Hölle aus Eis und Schnee bald entkommen würde. Die Sonne wurde kraftvoller und der Schnee begann dem grünen Gras zu weichen. Ich kniete nieder, und unter Tränen dankte ich Talos und den Neun, das ich dieses eisige Grab nicht erleben musste, verloren in einem Haufen aus Schnee, kaltem Fels und dem Tod, der auf mich wartete...
    Die Landschaft wurde wieder farbenfroh, und ich konnte seit langem wieder aufatmen... Ein Minotaurus kreuzte meinen Weg. Ich war voll neuer Energie und so nahm ich den Kampf mit diesem Giganten auf :wiki



    er schwang seinen Kriegshammer mit eines solchen Wucht, das ich mehrmals gegen den Boden geworfen wurde. Ich sprang auf, und raste auf ihn zu, und mit einem Satz sprang ich über ihn hinweg und rammte ihm meine Klinge in den Rücken... Ein lautes Gebrüll erfüllte die Berghänge als der Körper des Riesen zu Boden sank...




    Erleichtert sah ich auf. Schnaufend, verwundet , und sichtlich erschöpft blickte ich noch ein letztes Mal für diesen Tag gen Himmel. Die Sonne begann langsam zu sinken und hinter dem Gebirge und den vielen Bäumen zu verschwinden...




    Ich wendete meinen Blick ab, holte meine Karte aus meiner Tasche und warf einen Blick drauf...




    "Wenn ich mich nicht irre befinde ich mich ganz in der Nähe von der Stadt Chorrol, Gott sei Dank.." dachte ich, als ich mich gen Süden Richtung der steinernen Mauern aufmachte, welche ich auch schon wenig später in der Ferne erblickte....


    "Wer da?" rief es von den Mauern herunter, als ich um Einlass erbeten habe.
    "Nur ein einfacher Abenteurer und Wanderer, Herr..." antwortete ich...
    "Macht das Tor auf!" brüllte der Wachmann wenig später..


    Lautes Knarren war zu vernehmen als das große Tor geöffnet wurde, und ich die Stadt betreten konnte. Es war schon sehr spät und da ich keine Geld für eine Herberge hatte, machte ich mich zu der Kirche auf, die einem armen Wandersmann sicherlich eine Unterkunft für die Nacht gewärten...




    Als ich die Kirche betrat, stieg mir der Geruch von Weihrauch in die Nase und Mönchsgesänge vernahmen meine Ohren. Vor mir betete ein Priester vor dem Schrein der Neun. Ich schritt näher, und betrachtete die wundervollen Abbilder der Neun Göttlichen an den Wänden und an der Decke...



    "Herr" sprach ich... "Würdet ihr mich freundlicherweise in eurer Kirche nächtigen lassen? ich bin ein armer Wanderer, komme aus dem Jerall Gebirge, meine Glieder sind halb erfroren und mein Magen hat lange keine warme Mahlzeit mehr zu sehn bekommen..."


    Der Priester stand auf, und blickte zu mir...


    "Mein Name ist Priester Isag. Ich sehe in euren Augen, das ihr die Wahrheit sprecht junger Mann und da ihr sichtlich in Not seit sollt ihr eine warme Mahlzeit erhalten, und könnt in den Mönchsquartieren nächtigen." sprach er mit beruhigender Stimme zu mir, bevor er zu einer der Schwestern sagte, sie solle mich in die Quartiere begleiten, und mir etwas Brot und warme Brühe zu essen geben...
    Ich war noch nie so freundlich behandelt worden, dachte ich als ich an diesem Tage in der Kirche einschlief...


    Es war schon früh, als ich von eine der Schwestern geweckt wurde. Ihr Blick wart voller Angst, also fragte ich, was ihr denn fehlte.
    "Es sind die Vampire, Herr, die des Nachts um die Mauern schleichen. Wir haben alle große Angst. Es verschwinden immer mehr Leute, und die Wachen sind zu feige um nach diesen Biestern zu suchen..."


    Ich wart in einer Schuld der Kirche und der Stadt gegenüber, die mich so freundlich aufgenommen hatte, und so machte ich mich noch am gleichen Tag auf die Suche nach diesen Biestern. Ich fragte Bettler um Bettler ob er was wisse, bestach die Wachen und die Leute auf der Straße, bis ich endlich das Versteck erfahren habe...
    "Pscht, nicht so laut... Sie schlafen des Tags in der alten Ayleidenruine Lipsand Tarn, Herr... Lasst mich nun..." sprach der völlig verängstige Bauer, und so machte ich mich erneut auf in das Jerall Gebirge...




    Ich war völlig in Gedanken über die folgenden Stunden versunken als ich die Ruine nach einem Tages Marsch erreichte. Kein Leben wart in Sicht, nur Blutspuren am kalten Stein wies mir den Weg, das ich Richtig war...
    Ich betrat die Ruine. Überall war Blut, es klebte an den Wänden am Boden, und an der Decke. Der Geruch vermoderter Leichen stieg mir in die Nase. Ich setzte vorsichtig wieder einen Fuß vor den anderen, und es dauerte nicht lange, das mich eines dieser blutdurstigen Biester angriff... :wiki Ich besiegte diese abscheuliche Bestie mit einem heftigen Hieb meiner Klinge...




    Ich schlich mir vorsichtig durch die vermodernden Hallen der Ruine. Überall roch es nach Tod und vertrocknetem Blut.... Was sich hier abgespielt hat, will ich gar nicht wissen, und wie viele ehrliche Seelen hier schon grausam zugerichtet wurden... :traurig
    Ich versuchte mich wieder zu fangen als ich eine kleinere Kammer betrat und wischte diese grausigen Bilder aus meinen Gedanken...




    Ich sah keine dieser Viecher, nur Sägrne und eine kleine Kiste, die daneben stand. ich holte meinen Dietrich aus meiner Tasche und versuchte mein Glück...




    Doch ich hatte kein Glück, und eine Falle erwischte mich, und mein lebloser Körper wurde gen Boden geschleudert...




    (Diese Truhen sind noch mein Untergang... :motz )


    Erneut geladen und diese Kiste ausgelassen schlich ich mich weiter in das Innere der Vampir Ruine... Über all brannten Feuer, die mir ein wenig Licht in den sonst finsteren Dungeon brachten...




    Immer wieder kreuzten Vampire meinen Weg, und verwickelten mich immer wieder erneut in einen harten Kampf der mir immer wieder einiges abverlangte :duell




    Gegen einige Feuerzauber und meinen Klingen hatten sie letztlich aber nicht viel entgegen zu setzten, und so vielen sie. Ich erholte mich immer wieder für einen Moment, setzte dann Ihre Körper in Brand und verschwand wieder in den Schatten der Ruine um tiefer vor zu dringen ...
    In einem großen Raum traf ich dann endlich auf die Anführerin, der ich mich auch, ohne viel nach zu denken, sofort im Kampf stellte :duell



    Sie kämpfte mit wahrer Leidenschaft, und schwang ihre mächtige Klinge mit solch einer Brutalität, das ich aufpassen musste, das sie mir nicht gleich den Kopf abtrennte... Der Kampf war hart, ich brauchte alle meine Heiltränke auf, und war dem Tode nahe, aber ich gab nicht auf... :wiki Ich schuldete den Bürgern der Stadt, und insbesondere der Kirche einen großen Dienst, und so nahm ich meine letzten Kräfte zusammen... Und trieb der Bestie meine Klinge in die Brust. Ihr grausamer Schrei erfüllte meine Ohren, und ich holte tief Luft, als ich ihren leblosen vermoderten Körper gen Boden fliegen sah...




    Ich blickte auf ihren Leichnam, versorgte meine Wunden, und holte einmal tief Luft. Solch einen harten Kampf hatte ich selten erlebt... Ich schritt den letzten steinernen Stufen hinauf, in Gedanken immer noch bei dem letzten Kampf... Als ich wieder aus der Ruine kam, und das Licht auf mein Haupt fiel, bemerkte ich das etwas geschehen war, etwas hat sich verändert und ich war nicht mehr der selbe. Mein Herz zeriss es fast in meiner Brust und meine Lunge brannte bei jedem Atemzug... Und ich fragte mich was mit mir passierte als ich das Blut von meiner Klinge leckte...




    Ende Kapitel 4...


    Ich hoffe ich konnte euch wieder zum lesen begeistern und ich hoffe ihr seit gespannt wies weiter geht... :mütze


    mfg
    Raven


    ~ Ge milis am fìon, tha e searbh ri dhìol ~
    (Der Wein ist süß, das Zahlen bitter)

  • Bericht zu OWC - ND
    [Kapitel 5] Moonlight...


    Als ich die Ruine verließ, begann es in Strömen zu regnen...




    Ich blickte gen Himmel. Die Wassertropfen schlugen auf meine Haut. Ich schloss meine Augen und genoss den Moment, die Tropfen, die auf den Boden prasselten, das Laub was dazu raschelte, ein herrliches Orchester natürlicher Geräusche erfüllte mein Ohr. Ich atmete tief ein, der Geruch von nassem Wald erfüllte meine Nase. Ich streckte meine Hand aus um diesen Moment noch etwas zu fangen, doch es gelang mir nicht...
    Ich wendete mich ab von der Schönheit dieses Regens und begann den matschigen Waldweg entlang zu gehen. Meine Stiefel versanken im Schlamm und ich musste aufpassen, das ich nicht stürzte...
    Der Boden wurde wieder griffiger, und der Regen begann sich zu verziehen. Es klarte wieder auf, doch das interessierte mich nicht. Ich war immer noch dabei diesen herrlichen Duft des Waldes zu genießen als ich an einer kleinen verfallenen Hütte vorbei kam...




    Ich blickte zu der langsam sinkenden Sonne und genoss die wärmenden Strahlen. Ich wendete meinen Blick ab, zog meine Klingen und trainierte noch etwas, denn ich musste besser werden...




    ... erschöpft setzte ich mich auf die alten Dielen und Balken der Hütte. Mein Blick wanderte vom Boden der Hütte langsam nach oben, und starrte den aufgehenden Mond an, der sein Licht auf mich warf...




    ...
    Ich wachte auf, als die Sonne meine Nase kitzelte. Ich war auf den alten Holzdielen eingeschlafen. Die Sonne schien schon hoch über der Welt. Ich suchte meine Sachen zusammen, und machte mich auf den Weg gen Süden.
    Ich blickte gen Boden, sah meine Füße, wie sie mich langsam über den Boden trugen. Ohne ein wirkliches Ziel, und völlig abgelenkt von der Welt um mich herum ging ich die Straße entlang, als ich etwas ferner von mir eine Ruine sah...




    Diese erweckte meine Neugier, und so nährte ich mich dieser. Als ich das große hölzerne Tor vor mir sah, und mich mit ganzer Kraft dagegen lehnte, öffnete sich das Tor. Ein Zug alter Luft kam mir entgegen. Mir wurde bei dem Geruch übel, als ich schimmelige Wände, und feuchte Böden sah, dennoch begab ich mich ins Innere der verfallenen Ruine...




    Es dauerte auch nicht lange, da fand ich eine menschliche Seele, friedlich am Boden schlafen. "Maurodeure, hmpf..." flüsterte ich, bevor ich meine Klinge zog, und durch die Kehle des Abtrünnigen schnitt...




    Einen Gang weiter stellte sich mir ein Kampfmagier entgegen... :wiki er schoss Feuerbälle, beschwor Rüstungen und schwang seine Klinge jedoch vergebens, denn nach kurzem Kampf unterlag er mir, und seine Leiche schmückte nun den kalten Stein der Ruine...




    Ich kämpfte mich durch den Dungeon und fand den Anführer der Bande, die sich feige in diesen Mauern verkrochen hatte... Dieser trug eine imponierende Rüstung, und wart auch sonst ein wirklicher Feind mir gegenüber... :duell




    Meine Klingen wüteten an ihm, aber auch er hinterließ an meinem Körper seine Spuren. Immer wieder setzte ich ihm zu, doch es schien ihn nicht zu kümmern, denn er schlug immer weiter auf mich ein. Sichtlich waren wir beide erschöpft, der Schweiß ronn' uns beiden die Stirn herunter und Schweißperlen schlugen auf dem Boden auf... Doch dann geschah etwas. Als er gerade zum Gegenschlag ausholen wollte, stürzte er zu Boden. Sollte ich diese Situation ausnutzen und ihm den Gar ausmachen? Ich hielt ihm meine Klinge unter die Nase...
    "Nun, sollte ich euch nun töten, wie ein feiger Hund...? Oder sollte ich euch verschonen..." brummte ich mit tiefer Stimme in die Hallen...
    "Tut was euch beliebt", kam es entgegen... "Aber tut es rasch, denn die gegenwärtige Situation ist eine Schmach für meines Gleichen, ausgerutscht im Schweiße des Kampfes..."


    "Verschwinde!..." sagte ich, als ich meine Klinge in die Scheide steckte, und die Ruine verließ... "Ehrgefühl hat er..." dachte ich als ich wieder die hell-strahlende Sonne auf meinem Gesicht spürte...




    Ich setzte einen Schritt vor den anderen und durchquerte einen dichten Wald wo das Gras bis zu den Knien hoch wuchs, das es einem in den Stiefeln kitzelte und man nur schwer vorwärts kam...




    Ich legte Rast ein, als ich erneut die weißen verfallenen Mauern einer Ayleiden Ruine vor mir erblickte. Ich versorgte meine Wunden, schliff meine Klingen nach, und bewunderte diesen Anblick, der sich mir in der Ferne bot. Ich setzte mich auf einen, von der Sonne noch erwärmten, Stein...




    Ich dachte noch einmal über den Maurodeur in der Ruine nach, den ich laufen hab lassen... Hätte ich ihn töten sollen, oder wart meine Entscheidung richtig? Gedanken quälten meinen Kopf die nicht mehr zu verschwinden schienen...





    Ich bemerkte nicht, das es bereits Nacht war, als ich mich wieder gefangen hatte. Ich blickte gen Himmel, wo der Mond wieder sein Licht auf mich warf. "Welch ein schöner Anblick" sagte ich in die finstere Nacht...




    "Eine schöne Nacht... Welch eine schöne Nacht" flüsterte ich, und blickte erneut auf die Ruine...




    Es war so still, ja fast friedlich als ich mich nährte. Vorsichtig schritt ich näher, setzte behutsam einen Fuß vor den anderen. Der Wald vernahm kein Geräusch, als ich die, noch von der Sonne erwärmten steinernen Stufen der Ruine, hinab stieg, um mir Zugang zu verschaffen...
    Ich schob das alte steinerne Tor bei Seite und zog meine Klingen....




    Vorsichtig schritt ich tiefer, als in der Ferne lautes knurren zu vernehmen war. Ich zog meinen Bogen, spannte die Sehne, und ließ sie schnellen, und meine Ohren vernahmen das sinken des Toten Körpers eines Ogers...




    Immer tiefer schlich ich mich in das Gemäuer... Ich hielt kurz Inne um diese Hallen aus Stein zu bewundern...




    Welche Große Arbeiten sich mir hier boten...




    Die Ruine war halb erfüllt mit Wasser, also musste ich mich sehr langsam bewegen, um ja kein Geräusch von mir zu geben... Ein Minotaurus erspähte mich in der Ferne... "Kein Grund mehr leise zu sein... Ist nicht mehr nötig" dachte ich, und stürmte mit gezogenen Katanas auf diese Bestie zu... :wiki



    Ich trieb der Bestie meine Klingen in die Brust, doch ich schrie nach Blut... :boesewerd:
    Der Blutdurst trieb mich nun wieder an, und so jagte ich durch den Dungeon, vorbei an dein vielen Säulen auf der Suche nach Blut... Ich schwang meine Klingen mit wahrer Leidenschaft, bis ihr Blutdurst fürs erste gestillt war. Ich rannte einen großen Gang entlang, die Wände wurden kälter als ich immer tiefer in die Ruine vordrang...




    Als ich mich wieder richtig unter Kontrolle hatte war ich in einem riesigen Labyrinth aus Mauern, Toren, Schaltern, und eisernen Gattern. ?( "Ohmann... Wo bin ich nun da wieder hinein geraten..." dachte ich, als ich mich von Tor zu Tor durch suchte...




    (An dieser Stelle muss ich NNW's Dungeonarbeit einmal wirklich loben! :applaus Hut ab, Bravo, tolle Leistung)
    Ich hielt Inne, Schweißperlen ronnen von meinen Gesicht herunter, und eine Angst machte sich in mir breit, als ich rote Augen in der Finsternis der Halle aufleuchten sah.




    Von Nahem sah die Kreatur noch Furcht einflößender aus, dennoch stellte ich mich in einem Kampf.. :wiki



    Der Kampf war hart, und Kraftraubend. Zu meinem Pech lockte der Kampf auch noch andere Kreaturen aus den finsteren Hallen... Bis die Knochen flogen kämpfte ich und trieb der Kreatur letztlich meine Klinge in den Leib... Und wart sichtlich erschöpft, blickte aber dennoch in die wundervollen Hallen. Völlig erstaunt von der Ruine lehnte ich mich an eine Mauer, und wollte ein wenig Rast einlegen. Was ich nicht bedachte, war, das ich einen verdeckten Schalter betätigte, und mit einem lauten Knall eine steinerne Wand sich öffnete...
    Ich blickte in den sich öffnenden Gang, bis sich der Staub verflogen hat...



    Als sich der Staub gelegt hatte erblickte ich glänzendes Gold, was auf kalten Stein lag... Ich hatte eine verloren geglaubte Herrscherinsignie gefunden... Sie funkelte in der finsteren Ruine... Ich streckte meine Hand nach der Klinge aus, und hielt die Klinge nun in Händen... Von dem Gold geblendet verließ ich die Ruine, und ich kam erst wieder zu Besinnen, als die Sonne wieder in mein Gesicht schien...




    Ende Kapitel 5....


    Ich hoffe der 5te Teil gefällt euch genau so wie mir, und ich hoffe ihr hattet viel Spaß beim lesen... :mütze


    mfg
    Raven


    ~ Ge milis am fìon, tha e searbh ri dhìol ~
    (Der Wein ist süß, das Zahlen bitter)

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